Träume

Jeden Tag mich selbst ich lehre
und schlafen geh' ich unter Tränen, -
wie klein ist Welt, ganz ohne Ehre,
wie viel Wahrheit muss ich erkennen!

Die Jugend macht mir großen Schmerz!
Ich fechte stark mit keiner Wehr,
mein blutig unbedeutendes Herz
von einem Weh wird's Liebe leer...

Mein Gedank' kann träumen nicht!
In Flamm' ist meine Liebe und
von Wunden wird sie nicht gesund,
seit sie verlangt nach Ihrem Gesicht!

Ihr Blick so schön wie Sternenmeer
hat mich angesehen kalt, -
meine Hoffnung hier besteht nicht mehr,
In meinem Grab ich werde alt!

Nur ich warte auf die Jahre
wenn im Tod sind Träume wach, -
erst ich atme auf der Bahre
und im Leben schlaf' ich nach...

Anja Koretic

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Anja Koretic
Napisal/a: Anja Koretic

Pesmi

  • 12. 03. 2010 ob 20:17
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